Fluss ohne Ufer
Hans Henny Jahnn knüpft in seinem dreiteiligen Romanwerk Fluss ohne Ufer (1949) an das antike Modell der Allharmonie an. So gelingen seinen Protagonisten gleitende Übergänge zwischen Musik- und Naturerfahrungen, zwischen Kunstdiskurs und Empfindungen.
Nach einer intensiven, an Jean-Jacques Rousseaus Rêveries du promeneur solitaire (1782) erinnernden, Natur- und Körpererfahrung kann er seine musikalische Inspiration tatsächlich in die Vorlage des Chant des oiseaux (1528) von Clément Janequin eintragen und so an die Tradition des 
- Originaltitel: Fluss ohne Ufer
 - Datum: 1949 – 1961
 - Genre: Romatrilogie
 




