Pen Point Percussion

IMAGE
IMAGE
IMAGE
Large
Filmstills
© National Film Board of Canada 2009

Norman McLaren begann in den späten 1930er-Jahren mit handgezeichnetem Ton zu experimentieren. Die ersten beiden Filme, die in dieser Technik entstanden, sind Dots und Loops (beide 1940). In Pen Point Percussion von 1951 wird das Verfahren des hand-drawn sound erklärt. Dank des Lichttons (optical sound) ist es möglich, visuelle Informationen in Töne zu verwandeln. McLaren nutzte die Möglichkeiten dieses optischen Tonaufzeichnungssystems, indem er mit Pinsel und Tinte serielle grafische Muster auf die Tonrandspur des Filmstreifens auftrug. Die Größe der Figuren entschied über die Lautstärke, ihre Form über die Tonqualität und der Abstand zwischen ihnen über die Tonhöhe. So erzeugten beispielsweise große runde Formen mit breitem Abstand einen lauten, weichen und tiefen Ton. Der handgezeichnete Ton bot außerdem die Möglichkeit, Bild und Ton perfekt zu synchronisieren.



 

Werkdetails
  • Originaltitel: Pen Point Percussion
  • Datum: 1951
  • Werkdauer: 5′58″
  • Genre: Kurzfilm

Dieses Werk ist Thema in folgenden Texten